Halle Totale

Deichwelle knackt erneut die Rekordmarke

Die Deichwelle hat bei den Besucherzahlen erneut deutlich zulegen können. Gegenüber dem Rekordjahr von 2015 konnte man 2016 in der Andernacher Straße 240.819 Schwimmer und Saunierer begrüßen. Das sind 16.000 Besucher mehr als im Vorjahr und entspricht einem Zuwachs von satten 7 Prozent!

„Die Deichwelle ist in der Region angekommen und akzeptiert. Als Sport- und Familienbad haben wir inzwischen einen sehr guten Ruf“, freut sich Geschäftsführer Michael Krose. Die Deichwelle zeige immer mehr, dass die Investitionen in Sauna und Freibad richtig waren. „Die Ausstattung stimmt, die Abläufe stimmen – und wir sind als Allwetterbad deutlich weniger von den Jahreszeiten abhängig als andere Bäder, die nur eine Halle oder ein Freibad haben.“ So lag die Zahl der Freibadgäste mit 29000 (plus 500) fast gleichauf mit dem Jahr 2015. „Im Unterschied zum Vorjahr war das Sommerwetter natürlich nicht so gut. An den schlechten Tagen haben die Gäste aber die Halle genutzt. Wenn man das berücksichtigt, dann können wir mehr als zufrieden sein.“

In der Halle registrierte man den größten Zuwachs: Die Gästezahl stieg um 13.000 auf 185.000. „Wir sind ja konzeptionell ein Sport- und Familienbad und kein reines Spaßbad. Dennoch kommt der Spaß mit Rutsche, separatem Sprungbecken, 25-Meter-Becken und Aktivbecken, Kinderplanschbereich und Außenbecken nicht zu kurz. Das ist uns wichtig“, so Krose. Nicht zuletzt kommen auch die Veranstaltungen immer besser an. „Einen erheblichen Beitrag leistet auch das Kursprogramm, das ausgezeichnet ausgelastet ist“, ergänzt Verwaltungsleiterin Svenja Osterheus. Viele Kurse sind innerhalb von Stunden ausgebucht, das Programm wird kontinuierlich ergänzt, die Teilnehmerzahl stieg um mehr als 1000 auf 14.000. Allerdings: „Hier ist das Limit fast erreicht. Wir haben nur noch wenige freie Wasserzeiten, um in diesem Bereich noch zuzulegen.“

Trotz des starken Zuwachses in der Sauna um 3000 auf 26000 Gäste sieht Krose sowohl in der Halle als auch im Saunabereich noch mehr Potenzial für eine Steigerung. „Die Saunalandschaft ist modern, attraktiv und hat nicht umsonst das Premiumsiegel des Deutschen Saunabundes erhalten. Zudem ist sie im Vergleich günstig – gemessen an den Preisen unserer Konkurrenten in der Region. Das hat man auch im Umland registriert, wie unsere Umfragen nach der Herkunft der Gäste belegen.“

Sehr beliebt sind die langen Saunanächte jeden zweiten Samstag im Monat und die Saunaevents: „Besonders gut angekommen sind in 2016 die spektakuläre Halloween-Sauna sowie das 36-Stunden-Saunieren. Auch in diesem Jahr wollen wir neben unserem Angebot besondere Erlebnisse ermöglichen – bei normalem Eintritt.“

Und was hat man sich für 2017 vorgenommen? Krose setzt nicht auf vollmundige Versprechungen: „Der kontinuierliche weitere Auf- und Ausbau des Angebots ist wichtiger. Unsere besten Ratgeber sind unsere Gäste. Wir wollen ihnen nicht etwas vorsetzen, sondern fragen gezielt nach ihren Wünschen. Wir testen gezielt neue Ideen und schauen ganz genau auf die Reaktionen. Die waren z. B. nach der 36-Stunden-Sauna phänomenal. Logisch, dass wir das wiederholen wollen.“ Auch dieses Jahr gilt in der Deichwelle: „Wir wollen ehrgeizig bleiben und uns weiterentwickeln“, sagen Krose und Osterhues unisono.